Schule - Arbeit am Tonfeld®

Eigene Möglichkeiten entdecken und (neu) erleben

Innerhalb der Pestalozzischule werden neben den schulischen Angeboten, wie AGs, zusätzliche Angebote zur individuellen Förderung ermöglicht. Auf diesem Weg konnte eine Kooperation zwischen der Pestalozzischule und dem Angebot Arbeit am Tonfeld® aufgebaut werden.              

Im Allgemeinen wird bei der Arbeit am Tonfeld® mit allen Sinnen - über Augen, Ohren, Händen, Haut, Nase, - und mit Herz und Verstand etwas erlebt.

Über den Umgang mit den Materialien drücken wir uns aus und verstehen wir uns selbst.

 

 

Für die Arbeit am Tonfeld® stehen jeweils 45 Minuten für jede Schülerin/ jeden Schüler zur Verfügung. Die Häufigkeit der Stunden richtet sich nach den individuellen Voraussetzungen. Das Einverständnis der Eltern ist Voraussetzung für die Teilnahme.

Entwicklungsmöglichkeiten, die von der Pestalozzischule angestrebt und in der Arbeit am Tonfeld® entwickelt werden können, sind u.a.

  • Entwicklung über die Beteiligung mehrere Sinne zu fördern
  • den eigenen Ablauf der Entwicklungsschritte von den frühesten Erfahrungen an zu wiederholen
  • eigene Möglichkeiten (neu) zu entdecken und zu entfalten
  • die Erarbeitung neuer Umgangsformen mit Situationen, Konflikten und Krisen zu fördern
  • nicht vollständig oder nur unzureichend gemachten Entwicklungsschritte zu vervollständigen bzw. auszufüllen
  • mit dem entstandenen Entwicklungsdefizit einen adäquaten Umgang zu finden
  • Umgang mit vorgegebenen und evtl. unveränderbaren Lebensbedingungen einzuüben
  • das eigene Selbstwertgefühl zu stärken
  • das Konzentrationsvermögen zu schulen
  • Eifer, Neugier und Lebensfreude zu wecken
  • die Wahrnehmung von sich und dem Umfeld zu schulen
  • soziale Kompetenzen auszubauen
  • Beziehungs- und Handlungsfähigkeiten zu fördern
  • traumatische oder besondere intensiven Erlebnisse zu verarbeiten und einen eigenen Weg zu finden, mit den Erfahrungen umzugehen
  • die gemachten Erfahrung in den Alltag zu übertragen
  • u.v.m.

 

Was wird bei der „Arbeit am Tonfeld®” gemacht?

  • die Materialien (Holzkasten, Tonerde, Wasser) stehen zur Verfügung
  • das Kind oder der Jugendliche entwickeln sich durch den Umgang mit den Materialien und drücken sich darüber aus
  • im Vordergrund steht wie mit den Materialien umgegangen wird und erst an zweiter Stelle was entsteht
  • künstlerische Fähigkeiten sind nicht erforderlich

                              

 

                                 

Für wen ist im Bereich der Kinder- und Jugendarbeit die Arbeit am Tonfeld® u. a. geeignet?

  • für Kinder und Jugendliche mit allgemeinen sprachlichen und/ oder motorischen Entwicklungsverzögerungen
  • für Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten (wie ADS, ADHS, Enurisis).
  • für Kinder und Jugendliche mit Verhaltensauffälligkeiten im Sozialverhalten (z. B. in Gruppen und/ oder gegenüber Erwachsenen etc.)
  • für Kinder und Jugendliche, die besondere Ereignisse verarbeiten müssen und/ oder Leben mit Bedingungen erlernen müssen (wie bei bleibenden Erkrankungen – z. B. Neurodermitis, Diabetis millitus Typ I - und familiären Ereignissen - wie Scheidung, Trennung, Tod oder Geburt eines Geschwisterkindes)

 

Wer bietet an?

Renate Lanwert-Kuhn

Dipl. Religionspädagogin

Heilpraktikerin für Psychotherapie

Begleiterin der Arbeit am Tonfeld® i.A.

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weitere Infos:

www.lanwert-kuhn.de

www.arbeit-am-tonfeld.com