Berufsorientierung an der Pestalozzischule

Mit der Initiative „Kein Abschluss ohne Anschluss“ der NRW-Landesregierung wird der Übergang von der Schule in den Beruf für die Schülerinnen und Schüler ab der Klasse 8 wie folgt gestaltet:

 

Klasse 8

Potentialanalyse und Berufsfelderkundung:

In der Potentialanalyse werden die beruflichen Stärken ermittelt, die Ergebnisse fließen in die Berufsfelderkundung ein, d.h.: an drei Tagen erkunden die SchülerInnen drei verschiedene Berufsfelder.

Zwei Wochen Werkhof:

Seit vielen Jahren besteht die Kooperation mit dem Wittener Werkhof. Ziel dieser Kooperation ist die Weiterentwicklung der handwerklichen und sozialen Kompetenzen.

Erhalt des Berufswahlpasses:

Der Berufswahlpass dient der Dokumentation der einzelnen Schritte innerhalb des Berufsorientierungsprozesses.

 

Klasse 9

  • Zwei dreiwöchige Betriebspraktika
  • Angebot von Praxiskursen
  • Abschlussvereinbarung von SchülerInnen und Eltern
  • Besuch des BIZ (Berufsinformationszentrum Hagen)
  • Zwei Wochen Werkhof

 

Klasse 10

  • Langzeitpraktikum einmal wöchentlich
  • Ein dreiwöchiges Betriebspraktikum
  • Kompetenztest HAMET
  • Ausführliche Gespräche mit der Berufsberatung der Agentur für Arbeit
  • Psychologische Eignungsuntersuchung (PSU)

 

Inhalte des Unterrichtsfachs "Wirtschaftslehre"

  • Informationen zu verschiedenen Berufsbereichen und –bildern
  • Kennenlernen der Berufspraxis
  • Hilfen beim Erstellen von Bewerbungsunterlagen
  • Einüben von Bewerbungsgesprächen
  • Betriebsbesichtigungen
  • Zusammenarbeit mit Kooperationsbetrieben
  • Berufsberatende Einzelgespräche

 

Durch diese intensive und umfassende Betreuung fanden in der Vergangenheit viele EntlassschülerInnen eine berufliche Perspektive in Form einer Ausbildung oder einer berufsvorbereitenden Maßnahme mit dem Ziel der späteren Anbindung in den Ausbildungs- bzw. Arbeitsprozess.